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Eintrag 156 |
Gerd und Gaby [2012-10-19, 23:51:09]
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Hallo ihr Zwei beiden, nun ist doch schon eine lange Zeit ins Land gegangen und alles ist gesackt. Eine wunderschöne Zeit haben wir auf Eurem Schiff verbracht. Es war herrlich, als wir Euch nach einer sehr langen Anreise mit dem Auto (2256 km) endlich vor der Windschutzscheibe hatten. Die für mich eindrucksvolle Hydra 2 tat ihr restliches dazu. Die herzliche Aufforderung an Bord zu kommen, war für mich wie ein Schritt in eine andere Welt. Gaby war dabei sehr locker, denn sie kannte die für mich unbekannte Situation ja schon. Natürlich gab es wie man es 300m vom Strand entfernt auf hoher See gewohnt ist erst mal einen seemännischen Willkommenstrunk. Die Begrüßung war so herzlich, dass wir uns sofort heimisch fühlten. Ich habe auch Gabys Ratschlag befolgt, um in den ersten Minuten bei Bina volle Punktzahl zu erreichen, die Schuhe ausgezogen, um an Bord zu gehen. Der erste Abend war gerettet, Binas Herz war erobert! Leider hatte ich mir in Albanien einen Mittelhandbruch zugezogen, so dass sich mein Schwung und Elan etwas in Grenzen hielt. Das sollte sich aber im Laufe der Zeit noch ändern. Wir haben wunderschöne See- und Landstücke der Nördlichen Sporaden gesehen, wie ich sie mir im Traum nicht besser hätte vorstellen können. Wir haben Tage und Nächte erlebt die schöner hätten nicht sein können. Entgegen anfänglicher Skepsis von Gaby, dass es mir auf dem Schiff zu langweilig wird, konnte ich alle vom Gegenteil überzeugen. Wir, damit meine ich jetzt Gaby und mich, hatten eine so schöne Zeit an Bord der Hydra 2, dass wir nicht eine einzige Seemeile missen möchten. Entgegen aller Spekulationen, dass es in den nördlichen Sporaden zu langweilig werden könnte, haben Klaus und Bina uns eines besseren belehrt. Ganz im Gegenteil, die Zeit an Bord war um einige Tage zu kurz. Ein Sommerurlaub den wir ganz sicher in unserem Urlaubsgedächtnis immer beibehalten werden. Ich könnte noch viele Seiten darüber schreiben wie einzigartig dieser Segeltörn war, aber das sollen nun all die selbst herausfinden die uns darum im stillen Kämmerlein beneiden. Klaus, Bina, vielen Dank ! |
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