Warum geht man auf Weltreise?
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.
(Guy de Maupassant)
Für uns beide ist dieses Zitat von Guy de Maupassant zum Motto unserer Reise geworden.
Und es hat sich, seit wir unterwegs sind, immer wieder bewahrheitet. Wo wir auch hinkamen, wurden wir
freundschaftlich aufgenommen, haben viele interessante Menschen kennen
gelernt und neue Freundschaften geschlossen. Natürlich gehören Abschiede auch dazu.
Um so schöner wenn man sich noch ein zweites oder auch drittes, viertes.... Mal begegnet.
Ein weiteres Motto könnte heißen: Pläne sind dazu da, dass man sie ändert. Ja, auch
unser Plan ist natürlich die Weltumsegelung. Aber noch wichtiger als dieses Ziel ist
für uns das Leben als solches. Dort, wo es uns gefällt und wo wir uns wohl fühlen, wollen
wir einfach bleiben können.
Wir sind Ende April 2008 von München aufgebrochen, mit dem Ziel, im darauf folgenden Dezember den
Atlantik zu überqueren. Bettina hatte ein Sabbat-Jahr genommen und hätte im Mai 2009 wieder
an ihren Schreibtisch bei Siemens zurück sein müssen. Klaus war bereits aus seiner Firma ausgeschieden
und somit unabhängig. Was wir unterschätzt hatten war der Aufwand, um das Boot vom
Charterbetrieb zur Langfahrt-Yacht umzurüsten. Als wir, unserem Plan folgend, Anfang
August am Peleponnes ankamen, stellten wir fest, dass die Zeit, die wir bisher zum Segeln
in Griechenland hatten, viel zu kurz war. Kurzerhand änderten wir unsere Pläne.
Bettina hat inzwischen eine weit reichendere Entscheidung getroffen und wird Anfang Mai 2009
ganz aus dem Unternehmen ausscheiden. Somit ist wieder alles offen und die Pläne für die
weitere Reise sind neu geschmiedet. Hier unsere geplante Route