In der Ägäis
Porto Heli - Dodecanes
28.07.2010
Ruhige Tage in Finikas
Diese Bucht gehört nach wie vor zu unseren Lieblingsbuchten. Glasklares Wasser, das in allen Blau- und Türkistönen schillert, nett anzuschauende Villen ringsrum und die "Internet-Taverne". Die ist inzwischen schon zu unserem zweiten Wohnzimmer geworden. Gleich beim ersten Besuch werden wir von der ganzen Familie herzlich begrüßt. Und als wir abends in großer Runde zum Essen kommen, spendiert die Chefin sogar eine Flasche Wein. Wir werden wohl noch bis Samstag bleiben und uns dann auf den Weg Richtung Dodekanes machen.
26.07.2010
Syros hat uns wieder
Nach 4 Stunden Motorbootfahren - wieso haben wir eigentlich nicht gleich eins ohne Mast gekauft? - legen wir den Anker in die Bucht von Finikas. Wir sind kaum fertig und haben den Motor ausgeschaltet, da kommt ein gelbes Dinghi auf uns zu. Das kann nur Carlos sein, dem hatten wir unterwegs schon ein sms geschickt. Und tatsächlich, strahlend wie ein Honigkuchenpferd - er ist nämlich dieses Jahr mit seiner Frau unterwegs - begrüßt er uns. Unsere Nachricht hatte ihn allerdings nicht erreicht, er erkannte Hydra als wir in die Bucht einfuhren. Natürlich informierten wir auch Reinhard von unserer Ankunft und von ihm wussten wir wiederum, dass Arne von der Shalimar da ist. Nach einem Aperitf bei Carlos und seiner Frau, treffen wir uns mit der Crew der Shalimar und Reinahrd und Maria zum Abendessen. Es wird mal wieder ein langer und vergnügter Abend.
25.07.2010
Kythnos hat seinen Schrecken verloren
Nach zwei Jahren steuern wir wieder Agios Irini auf Kythnos an. Zur Erinnerung: hier hatten wir vor zwei Jahren unseren Ruderschaden, als der Anker nicht hielt. Seither lagen wir nicht mehr in dieser Bucht. Aber irgendwann müssen wir das Trauma unserer ersten Segelwochen ablegen. Die Bedingungen dafür sind heute ideal. Nach mehr als 10 Stunden motoren, erreichen wir Kythnos gegen 16:30. Freundlicherweise geht gerade eine Motoryacht Anker auf, so dass wir einen guten Platz bekommen. Der Anker greift auf Anhieb und Bettina befestigt die erste Leine an den Felsen. Mit der zweiten Leine können wir an einem Betonpfosten fest machen und liegen nun gut verspannt zwischen Anker und Heckleinen. Kurz nach uns kommen auch Wim und Marjon an. Sie haben nicht so viel Glück und müssen weiter nach hinten in die Bucht auf "unseren" Platz von damals. Ein bisschen nervös sind wir immer noch, angedenk des "Dramas", aber heute legt sich der Wind schnell und wir können zum Essen in die schöne Taverne rüber fahren, auf die wir uns schon gefreut hatten. Die ist allerdings diesmal eher entäuschend. Die "künstlerische" Gestaltung durch die Wirtin enstpricht endgültig nicht mehr unserem Geschmack und das ganze Ambiente ist eher als "pseudo-schicki-micki" zu bezeichnen. Dementsprechend sind auch die Preise. Schade!
Sonnenuntergang mit Delphin
Nach der Abreise von Klaus Eltern bleiben wir noch ein paar Tage in der Bucht von Poros. Wim und Marjon sind auch da und wir verbringen zwei nette Abende miteinader. Poros bietet einige schöne Ankerplätze. An einem davon ist sogar ein einzelner Delphin heimisch, der zum Sonnenuntergang seine Runden dreht. Sehr romantisch! Während ich den Eintrag schreibe, liefert er eine extra Vorstellung mit akrobatischen Sprüngen. Noch besser gefällt es uns aber in unserer "Badebucht". Hier ist das Wasser klar und man hat einen sehr schönen Blick auf die Stadt, insbesondere dann, wenn der Mond so hell scheint, wie in diesen Tagen. Morgen gehts weiter Richtung Kykladen. Wir werden Kythnos ansteuern und von da aus weiter nach Finikas/Syros fahren.
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Wim von der Divi-Divi2
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Sundowner auf dem Vordeck ...
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... mit Blick auf Poros
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Ein gemütliches Plätzchen ...
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Hydra in der Bucht von Poros
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Unser Nachtbar neben Dhaskalia
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Poros
Von Ermioni ging es am Montag nach Poros. Auch diesmal wieder ein gigantisch schöner Segeltag. Die meiste Zeit hatten wir Halbwind und sind trotz zweitem Reff noch mit 8 bis 9 Knoten unterwegs gewesen. In Poros geht es auch erst mal in die Badebucht. Bettina macht es sich natürllich gleich in ihrem "Sessel" bequem. Am Abend dann ein letztes gemeinsames Essen bei "Elsa", unserer Stamm-Taverne von Poros. Ja und heute ist schon wieder Abschied angesagt. Ein "Skipper- Frühstück" in der Badebucht, mittags der obligatorische, griechische Salat und dann ist es auch schon Zeit zur Fähre zu gehen. So schnell vergeht eine Woche. Schön wars!!!!
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Bucht von Poros, Russian Bay
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Dhaskalia, Bucht von Poros
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Ein letzter Kaffee mit Klaus Eltern ...
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... und der Flying Dolfing fährt schon ab
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Abendstimmung in der Bucht von Poros
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Ermioni - Porto Heli - Ermioni
Gestern sollte es eigentlich von Ermioni weiter nach Poros gehen. Da wir aber endgültig viel zu viel Wind hatten, um gegenan zu kreuzen, seglten wir einfach vor dem Wind noch mal zurück nach Porto Heli. Ein fantastischer Segeltag war das! Und heute ging es dann wieder rauf nach Ermioni. Diesmal konnten wir auch abends alle gemeinsam das Schiff verlassen um zum Essen zu gehen.
Ermioni
Gegen 11:00 gehen wir Anker auf Richtung Ermioni. Das was wir gestern an Wind zu wenig hatten, haben wir heute schon wieder fast zu viel. Aber so ist das halt beim Segeln. Wir müssen teilweise gegenan kreuzen, kommen aber gut in Ermioni an. In der Bucht lässt allerdings der Wind nicht nach, was weniger erfreulich ist. Der Skipper und sin Fru bleiben daher an Bord und nur unsere Gäste machen einen Landausflug. Zurück kommen sie mit einer tollen Überraschung für Bettina: ein Luftmatratzen-Sessel. Davon hatte Marjon uns schon vor geschwärmt. An heißen Tagen liegt sie darin im Schatten der Rümpfe ihres Katamarans. Das ist ab sofort auch Bettinas Lieblingsplatz.
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Ermioni am frühen Morgen
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Badetag
Heute gibt es erst mal ein "Skipper-Frühstück". Die guten, vom Skipper persönlich zubereiteten Spiegeleier mit Speck. Wir beschließen, uns einen gemütlichen Tag zu machen und nur in die nächste Badebucht zu fahren. Wind zum Segeln hätten wir eh nicht. Den Badetag beenden wir mit einem Abendessen in der Strandtaverne. Sie ist wunderschön gelegen, das Essen ist gut, und so sind wir alle vier bester Dinge. Anneliese sieht später von Bord aus noch eine Menge Sternschnuppen.
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Die Villen von Porto Heli
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