Unsere Reise mit

HYDRA II

Sommer mit Hindernissen

   
23.06.2014 - 31.07.2014  


Juni - Juli


29.07.2014
Sommerfreuden in München

Neben der Sorge um und für meine Tante, habe ich hier auch wirklich Schönes erlebt. Zweimal war ich an unserem geliebten Ickinger Weiher zum Baden und einmal anschließend mit meinem „Boss“, dem lieben Max, im „Rittergütl“ zum Mittagessen. Viele Stunden und gute Gespräche hatte ich vor allem mit meiner Schwester. Leider war nicht genug Zeit alle Freunde zu sehen, aber wenigstens für ein paar hats gereicht. Besonders verwöhnt haben mich Petra und Henning, unsere treuesten Mitsegler. Was ursprünglich als ein „ich komm auf ein Gläschen Wein vorbei“ geplant war, wurde zu einem „Fünf-Sterne-Landhaus-Wochenende“.

Und dann gabs auch noch einen neuen Hausbewohner zu begrüßen. Nein, auch wenn er so aussieht, Jackie ist kein Eisbär, sondern ein zwei Monate alter russischer Schlittenhund und unendlich süß. Er gehört den Wirtsleuten von der Kneipe bei uns im Haus.

Am Freitag geht’s dann tatsächlich wieder zurück zu Hydra und Klaus, den ich schon ziemlich vermisse.

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23.07.2014
Sommer mit Hindernissen

Einige von Euch haben sich und uns schon gefragt, wieso wir dieses Jahr so wenige Einträge haben. Der Sommer fing ja mit Bettinas OP bereits ein wenig holprig an. Und nach dem wunderschönen Törn mit Cam und Manfred, der jetzt endlich dokumentiert ist, musste Bettina Hals über Kopf nach München. Ihrer 90 jährigen Tante ging es sehr schlecht. Inzwischen hat sich die Lage wieder ein wenig beruhigt. Der Tante geht’s nach dem Austausch ihres künstlichen Hüftgelenks wieder besser und Bettina hofft, am 1.8. zu Hydra und vor allem zum Skipper zurückkehren zu können. Der ist in der Zwischenzeit recht fleißig für seinen österreichischen Kunden.
Natürlich geriet dadurch unsere ganze Planung durcheinander. Die geplante Umrundung des Peleponnes ist geplatzt. Unter Umständen bleiben wir daher auch diesen Sommer in den Ionischen Inseln, was ja so schlimm nun auch nicht ist.

Aber jetzt erst mal zu unserem bisher einzigen, aber wirklich großartigen Törn mit Cam und Manfred. Die Bilder sind noch nicht vollständig und ich stell sie erstmal unkommentiert rein, Untertitel folgen noch. Aber so habt ihr zumindest schon mal einen Eindruck

23.06. – 03.07.2014
Törn mit Cameron und Manfred

Am Montag, 23.6., kommen unsere ersten Gäste, Manfred und Cameron, aus München über Athen mit dem Bus angereist. Die letzten paar Kilometer legen sie allerdings zu Fuß zurück. Sie hatten offensichtlich die Busstation von Messolonghi verpasst. Als sie es merken, lässt der Busfahrer sie auf freier Strecke raus. Glücklicherweise kommt gerade ein Stadtbus von Messolonghi, mit dem sie bis in die Innenstadt fahren können. Von da aus beschließen sie zu laufen und erreichen, mit Rucksack und Gitarre bepackt, leicht erschöpft doch noch die Marina. Ein kaltes Bier belebt sie schnell wieder.
Am Dienstagmorgen brechen wir nach dem Frühstück Richtung Petalas auf. Schon hier entpuppen sich die Beiden als vorbildliche Crew: Wie üblich hält unser Anker in Petalas nicht auf Anhieb, und beim Raufziehen kommt jede Menge Schlamm auf unsere frisch geputzte Hydra. Sofort holt Cam Eimer und Bürste und schrubbt den Catwalk. Und so gehts grad weiter. Abends gibt’s Brotzeit, von den beiden liebevoll zubereitet. Tja, das setzt Maßstäbe ;)
Von Petalas geht’s am Mittwochmorgen nach Kalamos, dem idyllischen kleinen Hafen. Hier können wir unseren Gästen das erste Mal so richtig griechisches Ambiente bieten, was ihnen sichtlich gut gefällt.
Nach einem Badestopp in Skorpidhi, legen wir am Donnerstag unser nächstes Ziel an: Lefkas. Die Stadt übt ihre Faszination auf unsere Crew aus. So wie wir sind auch die Jungs von der Architektur und der kubanisch angehauchten Atmosphäre begeistert. Zum Mitbringsel-Shoppen bietet sich am Freitagmorgen nach dem Frühstück ausgiebig Gelegenheit. Cam ist sehr erfolgreich für seine drei Damen, die zuhause auf ihn warten.
Von Lefkas geht’s weiter Richtung Prevezza und endlich können wir auch mal Segel setzen. Schließlich hatten unsere beiden Jungs ja eigentlich einen Segeltörn „gebucht“. Nachdem wir die Brücke von Lefkas passiert haben, setzen wir Groß und Genua und machen bei um die 15 Kn Halbwind gute Fahrt. Kurz vor dem Kanal von Prevezza bergen wir das Groß und segeln nur mit der Genua bis Ormos Markou. Hier gibt’s endlich wieder mal Bettinas „berühmtes“ Curry. Gemüse schnibbeln Klaus und Manfred und Bettina findet: „So macht kochen Spaß!“
Auch am nächsten Tag können wir segeln, allerdings heißt es diesmal gegenan nach Prevezza kreuzen. Aber unserer Crew gefällt selbst das.
Von Prevezza aus steuern wir am Sonntag Meganisi an. Leider ist es in unserer Lieblingsbucht Abeliki schon wieder so voll, dass wir nur für einen Badestopp bleiben können und uns dann nach Vlicho verlegen. Das hat dafür den Vorteil, dass wir in der Taverne „Elena“ das Griechenland-Spiel anschauen können. Zum Schluss nur noch alleine mit den Wirtsleuten, leiden wir bis zum bitteren Ende mit den Griechen mit. Eigentlich hätten sie den Sieg verdient. Wieder an Bord greifen Cam und Manfred, wie schon an einigen Abenden zuvor, zur Gitarre. Bis um vier sitzen wir im Cockpit. Die zwei sind richtig gut!
Am nächsten Morgen lassen wir es entsprechend langsam angehen. Wir haben es nicht all zu eilig, wenngleich wir Vathi auf Ithaka, unser nächste Ziel, nicht zu spät erreichen sollten, um noch einen Platz an dem ruhigen, der Stadt vorgelagerten Steg zu bekommen. Wir haben Glück, es gibt noch jede Menge Plätze. Die Jungs schauen in der Taverne abends noch das Deutschlandspiel. Bettina verzichtet und holt lieber ein bisschen Schlaf nach. Das war wohl die bessere Entscheidung, bestätigen die Jungs zumindest am nächsten Morgen. Noch vor dem Frühstück machen wir uns auf zu einer wunderbaren Badebucht. Hier staunen wir nicht schlecht. Schon von weiten erkennen wir eine riesige Motoryacht, die nicht nur über Hubschrauber-Landeplatz und diverse Motorboote verfügt, sondern auch noch eine 20m Segel-Yacht an Bord hat. Es handelt sich um die „Le Grand Bleu“, nach der wir natürlich gleich googeln: Mit einer Länge von 114 Meter ist sie eine der größten privaten Mega-Yachten der Welt. In der Liste der längsten Motoryachten belegt sie Platz 21. Von 2002 bis 2006 war sie im Besitz von Roman Abramowitsch.
Leider geht’s nach dem ausgedehnten Badeaufenthalt schon wieder zurück nach Petalas. Kurz nach verlassen der Bucht setzten wir Segel, die wir erst in der Einfahrt in Petalas wieder bergen. Am Mittwoch müssen wir zurück nach Messolonghi. Zunächst ist motoren angesagt, aber für die letzte Stunde können wir immerhin noch den Spi setzen, ein würdiger Abschluss für diesen ersten Törn. Ganz offensichtlich haben wir alle vier die letzten 10 Tage sehr genossen. Klaus und Bettina sind begeistert von der engagierten Crew und die Crew macht einen recht erholten und entspannten Eindruck. Das sieht ganz nach Wiederholung aus!
Am Donnerstag setzen wir die Beiden in den Bus und somit auf ihren Heimweg. Wie so oft kommt es uns auf Hydra erstmal wieder recht leer vor. Wir wollen in den nächsten Tagen noch das eine oder andere erledigen, Hydra nochmal auf Hochglanz bringen und Montag dann Richtung Peleponnes starten.

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